Neben einer endoskopischen Diagnostik mit Optiken kommen bildgebende Verfahren, wie eine Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) in Frage. Des Weiteren wird nach einem Bezug zu Allergien gefragt und gefahndet, aber auch nach der Verträglichkeit von Schmerzmitteln, dem Vorhandensein von Asthma, aber auch einer zugrunde liegenden Stoffwechselstörung wie z.B. einer Cystischen Fibrose (Mukoviszidose).
Die medikamentöse Behandlung umfasst die Gabe von Antibiotika, Cortison und pflanzliche Arzneimittel. Da das Cortison in Form eines Nasensprays verabreicht wird, ist er auch im Kindesalter gut einsetzbar. In manchen Fällen ist eine Operation unumgänglich. Gründe hierfür sind drohende Komplikationen durch die Entzündung, eine erschwerte Atmung durch die Nase und Schleimhautveränderungen. Die Operation erfolgt in der Regel durch das Nasenloch und ist endoskopisch geführt. Nur in Ausnahmefällen ist ein sichtbarer Schnitt außen an der Gesichtshaut, z.B. in der Augenbraue oder in den Stirnhaaren vonnöten.
Nach derartigen Operationen muss die Nase durch den Patienten selber mittels Nasenspülungen und Salben gepflegt werden. Hierzu können Sie gerne einen entsprechenden Informations- und Anleitungszettel bekommen.